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   BSG, 05.07.2006 - B 12 KR 15/05 R   

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https://dejure.org/2006,2669
BSG, 05.07.2006 - B 12 KR 15/05 R (https://dejure.org/2006,2669)
BSG, Entscheidung vom 05.07.2006 - B 12 KR 15/05 R (https://dejure.org/2006,2669)
BSG, Entscheidung vom 05. Juli 2006 - B 12 KR 15/05 R (https://dejure.org/2006,2669)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • lexetius.com

    KVdR - ehemaliger Beamter - Zeiten der Nachversicherung stehen nicht Mitgliedschaftszeiten in der gesetzlichen Krankenversicherung gleich - Nichtversicherung in der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung - Verfassungsmäßigkeit

  • openjur.de

    KVdR; ehemaliger Beamter; Zeiten der Nachversicherung stehen nicht Mitgliedschaftszeiten in der gesetzlichen Krankenversicherung gleich; Nichtversicherung in der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung; Verfassungsmäßigkeit

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Pflichtmitgliedschaft von Personen mit Rentenversicherungsansprüchen aus gesetzlichen Rentenversicherungen in gesetzlichen Krankenversicherungen; Zeiten in freiwilligen Versicherungen als Zeiten von Pflichtversicherungen; Auswirkungen einer Entrichtung von ...

  • Judicialis

    GSG Art 1 Nr 1; ; SGB V F. 21.12.1992 § 5 Abs 1 Nr 11; ; SGB VI § 8 Abs 1 S 2; ; GG Art 1; ; GG Art 3 Abs 1; ; GG Art 20 Abs 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KVdR für ehemalige Beamte, Verfassungsmäßigkeit

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • 123recht.net (Pressemeldung, 7.7.2006)

    Nachträgliche Rentenbeiträge verhelfen nicht zur Krankenversicherung // Ehemaliger Beamter abgewiesen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2007, 368
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 15.03.2000 - 1 BvL 16/96

    Krankenversicherung der Rentner

    Auszug aus BSG, 05.07.2006 - B 12 KR 15/05 R
    Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat zwar § 5 Abs. 1 Nr. 11 Halbsatz 1 idF des GSG für mit Art. 3 Abs. 1 GG unvereinbar erklärt, soweit die erforderliche 9/10-Belegung nicht mehr durch Zeiten einer freiwilligen Versicherung erfüllt werden konnte, jedoch auch entschieden, dass die Vorschrift dennoch bis zum 31. März 2002 angewendet werden kann und bei fehlender Neuregelung innerhalb dieser Frist sich der Zugang zur Krankenversicherung danach nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V in der Fassung des GRG bestimmt (Beschluss vom 15. März 2000, 1 BvL 16/96 ua, BVerfGE 102, 68 = SozR 3-2500 § 5 Nr. 42; vgl hierzu auch Urteil des Senats vom 7. Dezember 2000, B 12 KR 29/00 R, SozR 3-2500 § 5 Nr. 44).

    Die Gleichstellung von Nachversicherungszeiten in der Rentenversicherung mit Versicherungs- oder Mitgliedszeiten in der Krankenversicherung widerspräche auch der vom Senat und dem BVerfG gebilligten Konzeption der seit 1956 geltenden Vorschriften der RVO und auch des SGB V, den Zugang zur Pflichtversicherung für Rentner - mit Ausnahme des Zeitraums von 1968 bis Juni 1977 - von einer vorangegangenen Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung abhängig zu machen (vgl hierzu BVerfG, Urteil vom 16. Juli 1985, 1 BvL 5/80 ua, BVerfGE 69, 272 = SozR 2200 § 165 Nr. 81, Beschluss vom 15. März 2000, 1 BvL 16/96 ua, BVerfGE 102, 68 = SozR 3-2500 § 5 Nr. 42, Urteil des Senats vom 3. September 1998, B 12 KR 21/97 R, SozR 3-2500 § 5 Nr. 39) und dem Grundsatz, dass der Versichertenstatus in der gesetzlichen Krankenversicherung nicht rückwirkend für vergangene Zeiträume geändert werden soll (vgl Urteil des Senats vom 8. Dezember 1999, B 12 KR 12/99 R, BSGE 85, 208, 213 = SozR 3-2500 § 8 Nr. 4 S 22).

    Eine Grenze ist jedoch erreicht, wenn sich für eine Ungleichbehandlung kein in angemessenem Verhältnis zu dem Grad der Ungleichbehandlung stehender Rechtfertigungsgrund finden lässt (vgl BVerfG, Beschluss vom 15. März 2000, 1 BvL 16/96 ua, BVerfGE 102, 68, 87 = SozR 3-2500 § 5 Nr. 42 S 184).

    Dagegen hat das BVerfG bei fehlender Neuregelung die Regelung des Zugangs zur Krankenversicherung der Rentner nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V idF des GRG für zulässig angesehen und eine entsprechende Anordnung getroffen (vgl BVerfG, Beschluss vom 15. März 2000, 1 BvL 16/96 ua, BVerfGE 102, 68 = SozR 3-2500 § 5 Nr. 42).

  • BVerfG, 16.07.1985 - 1 BvL 5/80

    Krankenversicherung der Rentner

    Auszug aus BSG, 05.07.2006 - B 12 KR 15/05 R
    Die Gleichstellung von Nachversicherungszeiten in der Rentenversicherung mit Versicherungs- oder Mitgliedszeiten in der Krankenversicherung widerspräche auch der vom Senat und dem BVerfG gebilligten Konzeption der seit 1956 geltenden Vorschriften der RVO und auch des SGB V, den Zugang zur Pflichtversicherung für Rentner - mit Ausnahme des Zeitraums von 1968 bis Juni 1977 - von einer vorangegangenen Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung abhängig zu machen (vgl hierzu BVerfG, Urteil vom 16. Juli 1985, 1 BvL 5/80 ua, BVerfGE 69, 272 = SozR 2200 § 165 Nr. 81, Beschluss vom 15. März 2000, 1 BvL 16/96 ua, BVerfGE 102, 68 = SozR 3-2500 § 5 Nr. 42, Urteil des Senats vom 3. September 1998, B 12 KR 21/97 R, SozR 3-2500 § 5 Nr. 39) und dem Grundsatz, dass der Versichertenstatus in der gesetzlichen Krankenversicherung nicht rückwirkend für vergangene Zeiträume geändert werden soll (vgl Urteil des Senats vom 8. Dezember 1999, B 12 KR 12/99 R, BSGE 85, 208, 213 = SozR 3-2500 § 8 Nr. 4 S 22).

    Es kann nicht zur Korrektur jeglicher hart oder unbillig erscheinenden Folgen von gesetzlichen Regelungen dienen (vgl BVerfG, Urteil vom 16. Juli 1985, 1 BvL 5/80 ua, BVerfGE 69, 272, 314 f = SozR 2200 § 165 Nr. 81 S 135 f).

  • BVerfG, 17.11.1992 - 1 BvL 8/87

    Einkommensanrechnung

    Auszug aus BSG, 05.07.2006 - B 12 KR 15/05 R
    Wesentlich ist ferner, ob die Härte nur unter Schwierigkeiten vermeidbar wäre (vgl Urteil des Senats vom 25. Januar 2001, B 12 KR 8/00 R, SozR 3-2500 § 10 Nr. 21 S 102 f unter Hinweis auf Urteil des BVerfG vom 17. November 1992, 1 BvL 8/87, BVerfGE 87, 234, 255 f = SozR 3-4100 § 137 Nr. 3 S 30).
  • BSG, 08.12.1999 - B 12 KR 12/99 R

    Versicherungspflicht in der Krankenversicherung wegen Erhöhung der

    Auszug aus BSG, 05.07.2006 - B 12 KR 15/05 R
    Die Gleichstellung von Nachversicherungszeiten in der Rentenversicherung mit Versicherungs- oder Mitgliedszeiten in der Krankenversicherung widerspräche auch der vom Senat und dem BVerfG gebilligten Konzeption der seit 1956 geltenden Vorschriften der RVO und auch des SGB V, den Zugang zur Pflichtversicherung für Rentner - mit Ausnahme des Zeitraums von 1968 bis Juni 1977 - von einer vorangegangenen Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung abhängig zu machen (vgl hierzu BVerfG, Urteil vom 16. Juli 1985, 1 BvL 5/80 ua, BVerfGE 69, 272 = SozR 2200 § 165 Nr. 81, Beschluss vom 15. März 2000, 1 BvL 16/96 ua, BVerfGE 102, 68 = SozR 3-2500 § 5 Nr. 42, Urteil des Senats vom 3. September 1998, B 12 KR 21/97 R, SozR 3-2500 § 5 Nr. 39) und dem Grundsatz, dass der Versichertenstatus in der gesetzlichen Krankenversicherung nicht rückwirkend für vergangene Zeiträume geändert werden soll (vgl Urteil des Senats vom 8. Dezember 1999, B 12 KR 12/99 R, BSGE 85, 208, 213 = SozR 3-2500 § 8 Nr. 4 S 22).
  • BVerfG, 22.11.2001 - 2 BvR 2138/00

    Disziplinarverfahren - Verfassungsbeschwerde - Lehrer - Sexueller Mißbrauch -

    Auszug aus BSG, 05.07.2006 - B 12 KR 15/05 R
    Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) hat wiederholt entschieden, dass die Entziehung des Ruhegehalts trotz Erlöschens der Beihilfeberechtigung auch dann nicht unverhältnismäßig ist, wenn der Beamte danach "keine Aufnahme in eine andere Krankenkasse findet", und hat auf die Leistungsansprüche gegen den Sozialhilfeträger im Krankheitsfall verwiesen (vgl BVerwG, Urteil vom 10. Oktober 2000, 1 D 46/98, Buchholz 235 § 82 BDO Nr. 6 mwN; vgl auch BVerfG, Beschluss vom 22. November 2001, 2 BvR 2138/00, DVBl 2002, 406).
  • BSG, 25.01.2001 - B 12 KR 8/00 R

    Zahl der Kinder beim Ausschluß aus der Familienversicherung unerheblich

    Auszug aus BSG, 05.07.2006 - B 12 KR 15/05 R
    Wesentlich ist ferner, ob die Härte nur unter Schwierigkeiten vermeidbar wäre (vgl Urteil des Senats vom 25. Januar 2001, B 12 KR 8/00 R, SozR 3-2500 § 10 Nr. 21 S 102 f unter Hinweis auf Urteil des BVerfG vom 17. November 1992, 1 BvL 8/87, BVerfGE 87, 234, 255 f = SozR 3-4100 § 137 Nr. 3 S 30).
  • BSG, 26.06.1996 - 12 RK 12/94

    Freiwillige Krankenversicherung von Ruhestandsbeamten

    Auszug aus BSG, 05.07.2006 - B 12 KR 15/05 R
    Die gesetzliche Regelung, durch die das Versicherungs- und Beitragsrecht im Rentenalter demjenigen während des Erwerbslebens angeglichen wird, beruht auf sachgerechten Erwägungen (vgl Urteil des Senats vom 26. Juni 1996, 12 RK 12/94, BSGE 79, 1, 11 ff = SozR 3-2500 § 248 Nr. 4 S 17 ff).
  • BVerwG, 10.10.2000 - 1 D 46.98
    Auszug aus BSG, 05.07.2006 - B 12 KR 15/05 R
    Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) hat wiederholt entschieden, dass die Entziehung des Ruhegehalts trotz Erlöschens der Beihilfeberechtigung auch dann nicht unverhältnismäßig ist, wenn der Beamte danach "keine Aufnahme in eine andere Krankenkasse findet", und hat auf die Leistungsansprüche gegen den Sozialhilfeträger im Krankheitsfall verwiesen (vgl BVerwG, Urteil vom 10. Oktober 2000, 1 D 46/98, Buchholz 235 § 82 BDO Nr. 6 mwN; vgl auch BVerfG, Beschluss vom 22. November 2001, 2 BvR 2138/00, DVBl 2002, 406).
  • BSG, 07.12.2000 - B 12 KR 29/00 R

    Beitragshöhe - Freiwillige Krankenversicherung - Versicherungspflichtgrenze -

    Auszug aus BSG, 05.07.2006 - B 12 KR 15/05 R
    Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat zwar § 5 Abs. 1 Nr. 11 Halbsatz 1 idF des GSG für mit Art. 3 Abs. 1 GG unvereinbar erklärt, soweit die erforderliche 9/10-Belegung nicht mehr durch Zeiten einer freiwilligen Versicherung erfüllt werden konnte, jedoch auch entschieden, dass die Vorschrift dennoch bis zum 31. März 2002 angewendet werden kann und bei fehlender Neuregelung innerhalb dieser Frist sich der Zugang zur Krankenversicherung danach nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V in der Fassung des GRG bestimmt (Beschluss vom 15. März 2000, 1 BvL 16/96 ua, BVerfGE 102, 68 = SozR 3-2500 § 5 Nr. 42; vgl hierzu auch Urteil des Senats vom 7. Dezember 2000, B 12 KR 29/00 R, SozR 3-2500 § 5 Nr. 44).
  • BSG, 03.09.1998 - B 12 KR 21/97 R

    KVdR - Versicherungspflicht - Vorversicherungszeit - Entwicklungshelfer -

    Auszug aus BSG, 05.07.2006 - B 12 KR 15/05 R
    Die Gleichstellung von Nachversicherungszeiten in der Rentenversicherung mit Versicherungs- oder Mitgliedszeiten in der Krankenversicherung widerspräche auch der vom Senat und dem BVerfG gebilligten Konzeption der seit 1956 geltenden Vorschriften der RVO und auch des SGB V, den Zugang zur Pflichtversicherung für Rentner - mit Ausnahme des Zeitraums von 1968 bis Juni 1977 - von einer vorangegangenen Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung abhängig zu machen (vgl hierzu BVerfG, Urteil vom 16. Juli 1985, 1 BvL 5/80 ua, BVerfGE 69, 272 = SozR 2200 § 165 Nr. 81, Beschluss vom 15. März 2000, 1 BvL 16/96 ua, BVerfGE 102, 68 = SozR 3-2500 § 5 Nr. 42, Urteil des Senats vom 3. September 1998, B 12 KR 21/97 R, SozR 3-2500 § 5 Nr. 39) und dem Grundsatz, dass der Versichertenstatus in der gesetzlichen Krankenversicherung nicht rückwirkend für vergangene Zeiträume geändert werden soll (vgl Urteil des Senats vom 8. Dezember 1999, B 12 KR 12/99 R, BSGE 85, 208, 213 = SozR 3-2500 § 8 Nr. 4 S 22).
  • BSG, 03.09.1998 - B 12 KR 15/97 R

    KVdR - Ausschluß - Pflichtversicherung - Angestellter - Versicherungsfreiheit -

  • BSG, 10.02.1972 - 1 RA 85/71

    Versicherungsfreier Beamter - Unfallversicherungsbefreiung - Dienstunfall des

  • BSG, 29.08.2012 - B 12 KR 3/11 R

    Krankenversicherung - freiwillig Versicherter - Verfassungsmäßigkeit von erhöhten

    Zwar begründet das Sozialstaatsprinzip die objektive Pflicht des Staates, für eine gerechte Sozialordnung zu sorgen, die Erfüllung dieser Verpflichtung obliegt indessen vornehmlich der eigenverantwortlichen Gestaltung des Gesetzgebers, wobei ihm ein weiter Gestaltungsspielraum eingeräumt ist (vgl BVerfGE 110, 412, 445; BSGE 108, 126 = SozR 4-2600 § 74 Nr. 3, RdNr 66-67) , und führt auch in der Zusammenschau mit dem Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) regelmäßig - wie auch vorliegend - nicht zu Beschränkungen des Gesetzgebers (vgl auch BSG SozR 4-7837 § 2 Nr. 8 RdNr 45); insbesondere kann es nicht zur Korrektur jeglicher hart oder unbillig erscheinenden Folgen von gesetzlichen Regelungen dienen (BVerfGE 69, 272, 314 f = SozR 2200 § 165 Nr. 81 S 135 f; BSG SozR 4-2500 § 5 Nr. 4 RdNr 20-21; BSGE 108, 126 = SozR 4-2600 § 74 Nr. 3, RdNr 66-67).
  • BSG, 04.06.2009 - B 12 KR 26/07 R

    Krankenversicherung der Rentner - Berechnung der Vorversicherungszeit - Ende der

    Soweit auch schon in der Vergangenheit eine Vorversicherungszeit erforderlich war (vgl zur Gesetzesentwicklung ausführlich Urteil des Senats vom 26.6.1996, 12 RK 8/95, BSGE 78, 297, 298 ff = SozR 3-2500 § 5 Nr. 29 S 102 ff; zuletzt auch Urteil vom 24.6.2008, B 12 KR 28/07 R, Umdruck RdNr 20 ff, zur Veröffentlichung in SozR 4 vorgesehen, und Urteil vom 5.7.2006, B 12 KR 15/05 R, SozR 4-2500 § 5 Nr. 4 RdNr 13 ff), war diese wie heute aus einer sog Rahmenfrist zu errechnen, die das vorangegangene Erwerbsleben erfassen sollte.

    Der Senat hat die Zugangsvoraussetzungen zur Rentnerkrankenversicherung auf der Grundlage des § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V idF des GRG bisher in unterschiedlichen Zusammenhängen am Maßstab des allgemeinen Gleichheitssatzes geprüft und für verfassungsgemäß befunden (vgl zuletzt Urteil vom 5.7.2006, B 12 KR 15/05 R, SozR 4-2500 § 5 Nr. 4 RdNr 18 f, mwN).

    Der Senat hat weiter darauf hingewiesen, dass der Gesetzgeber auch bei der dem zugrunde liegenden, verfassungsrechtlich grundsätzlich zulässigen Systemabgrenzung der gesetzlichen Krankenversicherung nach der Zugehörigkeit während des Berufslebens (vgl Urteil vom 5.7.2006, aaO, RdNr 19) generalisierende, typisierende und pauschalierende Regelungen treffen darf, ohne allein wegen der damit unvermeidlich verbundenen Härten gegen Art. 3 Abs. 1 GG zu verstoßen.

  • BSG, 15.02.2011 - B 12 KR 53/10 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Begründungserfordernis - Darlegung der

    So hat der Senat die Zugangsvoraussetzungen nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V bereits in unterschiedlichen Zusammenhängen am Maßstab des allgemeinen Gleichheitssatzes geprüft und für verfassungsgemäß befunden (vgl BSGE 103, 235 = SozR 4-2500 § 5 Nr. 8, RdNr 19; BSG SozR 4-2500 § 5 Nr. 4 RdNr 18 f, mwN) .

    Ferner darf der Gesetzgeber auch bei der dem zugrunde liegenden, verfassungsrechtlich grundsätzlich zulässigen Systemabgrenzung der GKV nach der Zugehörigkeit während des Berufslebens (vgl BSG SozR 4-2500 § 5 Nr. 4 RdNr 19) generalisierende, typisierende und pauschalierende Regelungen treffen, ohne allein wegen der damit unvermeidlich verbundenen Härten gegen Art. 3 Abs. 1 GG zu verstoßen.Mit dieser naheliegend übertragbaren Rechtsprechung, die in der Beschwerdebegründung keine Erwähnung findet, hätte sich die Klägerin auseinandersetzen und darlegen müssen, weshalb ihr nicht zu folgen bzw inwieweit für Spätaussiedler eine andere rechtliche Bewertung vorzunehmen sein soll.

  • LSG Baden-Württemberg, 10.06.2016 - L 4 KR 4063/15

    Krankenversicherung der Rentner - Zugangsvoraussetzung - Vorversicherungszeit -

    Soweit es um die Ungleichbehandlung zwischen Personen, die während ihres Erwerbslebens in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert waren, und solchen Personen, die während ihres Erwerbslebens in einer privaten Krankenversicherung versichert waren, geht, ist diese Ungleichbehandlung durch die verfassungsrechtlich zulässige generalisierende, typisierende und pauschalierende Systemabgrenzung der gesetzlichen Krankenversicherung nach der Zugehörigkeit während des Berufslebens gerechtfertigt (dazu näher BSG, Urteil vom 5. Juli 2006 - B 12 KR 15/05 R - juris, Rn. 18 f.).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.03.2014 - L 5 KR 2288/13
    Insofern schließe sich das Gericht der ständigen Rechtsprechung der Bundessozialgerichts (BSG) an, das mehrfach entschieden habe, dass § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V mit dem Gleichheitsgebot des Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz (GG) vereinbar sei (unter Verweis auf BSG Urt. v. 04.06.2009 - B 12 KR 26/07 R; Urt. v. 05.07.2006 - B 12 KR 15/05 R).

    Dabei durfte der Gesetzgeber generalisierende, typisierende und pauschalierende Regelungen treffen, ohne allein wegen der damit unvermeidlich verbundenen Härten gegen Art. 3 Abs. 1 GG zu verstoßen (so bereits mehrfach vom BSG entschieden zB Urt. v. 5.7.2006 - B 12 KR 15/05 R, SozR 4-2500 § 5 Nr. 4; Urt. v. 04.06.2009 - B 12 KR 26/07 R, BSGE 103, 235).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.02.2011 - L 1 KR 61/10
    Das BSG und das BVerfG haben die Entscheidung des Gesetzgebers, den Zugang zur Pflichtversicherung der Rentner von einer vorangegangenen Mitgliedschaft in der GKV abhängig zu machen, ausdrücklich gebilligt (so ausdrücklich BSG SozR 4-2500 § 5 Nr. 4 Rdnr 16 mwN).

    Das BSG hat mehrfach ausgeführt, dass dieser Zweck gerechtfertigt ist und dass die Entscheidung des Gesetzgebers, die Versicherungs- und Beitragszeiten im Rentenalter denjenigen während des Erwerbslebens anzugleichen, auf sachgerechten Erwägungen beruht (vgl. BSGE 79, 1,11; BSG SozR 4-2500 § 5 Nr. 4 Rdnr. 18; Gerlach, aaO., Rdnr. 435).

  • BSG, 27.04.2015 - B 12 KR 3/15 BH

    Parallelentscheidung zu BSG - B 12 KR 11/14 BH - v. 23.04.2015

    Sowohl BSG als auch BVerfG haben - worauf auch SG und LSG bereits hingewiesen haben - schon entschieden, dass die von der Klägerin im Kern angegriffene Voraussetzung der sog 9/10-Belegung für die Versicherungspflicht als Rentner nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V mit dem GG vereinbar ist (vgl zB BVerfGE 102, 68 = SozR 3-2500 § 5 Nr. 42; BSGE 103, 235 = SozR 4-2500 § 5 Nr. 8, RdNr 19; BSG SozR 4-2500 § 5 Nr. 4 RdNr 18).
  • BSG, 25.04.2017 - B 12 KR 102/16 B

    Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung; Grundsatzrüge;

    Auch setzt er sich nicht mit den späteren, dem Beschluss des BVerfG vom 15.3.2000 nachfolgenden Urteilen des BSG vom 7.12.2000 (B 12 KR 29/00 R - SozR 3-2500 § 5 Nr. 44), 5.7.2006 (B 12 KR 15/05 R - SozR 4-2500 § 5 Nr. 4 RdNr 18 f) und 4.6.2009 (B 12 KR 26/07 R - BSGE 103, 235 = SozR 4-2500 § 5 Nr. 8, RdNr 19) auseinander, in denen dieses die Verfassungsmäßigkeit der 9/10-Belegung in der zweiten Hälfte des Erwerbslebens als Zugangsvoraussetzung nicht angezweifelt hat.
  • BSG, 15.10.2014 - B 12 KR 4/14 BH
    Sowohl BSG als auch BVerfG haben - worauf auch SG und LSG bereits hingewiesen haben - schon entschieden, dass die vom Kläger im Kern angegriffene Voraussetzung der sog 9/10-Belegung für die Versicherungspflicht als Rentner nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V in der bei Rentenantragstellung des Klägers geltenden Fassung mit dem GG vereinbar ist (vgl zB BVerfGE 102, 68 = SozR 3-2500 § 5 Nr. 42; BSGE 103, 235 = SozR 4-2500 § 5 Nr. 8, RdNr 19; BSG SozR 4-2500 § 5 Nr. 4 RdNr 18).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.08.2007 - L 5 B 25/07

    Krankenversicherung

    So hat es das BSG, dem der Senat nach eigener Prüfung folgt, in ständiger Rechtsprechung als zulässig angesehen, bei einem selbständig Erwerbstätigen den der Beitragsbemessung für die Zukunft zugrunde zu legenden Grundlohn anhand der bei Abschluss des Verwaltungsverfahrens vorhandenen neuesten Steuerunterlagen zu bestimmen und zugleich ausgeführt, dass die darauf aufbauende Beitragsberechnung bis zu einer neuen, wieder nur für die Zukunft wirkenden Bestimmung des Grundlohns aufgrund späterer Unterlagen rechtmäßig ist (BSG, Urteil vom 22.03.2006 - B 12 KR 15/05 R - SozR 4-2500 § 240 Nr. 5).
  • BSG, 27.04.2015 - B 12 KR 4/15 BH

    Parallelentscheidung zu BSG - B 12 KR 11/14 BH - v. 23.04.2015

  • BSG, 23.04.2015 - B 12 KR 11/14 BH

    Feststellung der Versicherungspflicht als Rentner in der gesetzlichen

  • LSG Baden-Württemberg, 12.09.2014 - L 4 KR 1532/14
  • LSG Hessen, 06.09.2022 - L 1 KR 71/22

    Kein Anspruch auf Feststellung der Pflichtversicherung in der Krankenversicherung

  • BSG, 16.01.2014 - B 12 KR 66/13 B
  • LSG Baden-Württemberg, 26.07.2013 - L 11 KR 4277/12
  • BSG, 25.01.2008 - B 12 KR 67/07 B
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